Das „grosse“ Relief
Der „grosse Brocken“ in unserem Museum. Nicht nur in seinen Ausmassen … auch im Arbeitsaufwand wartet das Geländemodell vom Ofen- bis zum Gaviapass bzw von Schluderns bis nach Bormio auf seine Fertigstellung.
 
HISTORISCHE PANORAMEN
 
Diese phantastischen Zeugnisse der schweizerischen Militärgeschichte wurden bisher noch nie ausgestellt und auch eine Veröffentlichung in Form einer Publikation fand - wohl auf Grund der grossen Formate nicht statt.
Der „grosse Brocken“ in unserem Museum. Nicht nur in seinen Ausmassen … auch im Arbeitsaufwand wartet das Geländemodell vom Ofen- bis zum Gaviapass bzw von Schluderns bis nach Bormio auf seine Fertigstellung.
Auf der Dreisprachenspitze (2841 m ü. M.) trafen nicht nur die Grenzen Österreich-Ungarns, Italiens und der Schweiz aufeinander: auch drei Kulturen und deren Sprachen.
Entlang der Grenze leisteten während ca. 50 Monaten immer etwa 400 Schweizersoldaten ihren Dienst. Ihre Unterkünfte fanden sie meist in Baracken deren Bau mit viel Aufwand betrieben wurde.
Die „Papiermühle“ befand sich auf rund 2600 m ü. M. am Ausläufer des Piz Umbrail. Zusammen mit weiteren Unterkunftshütten entlang der Landesgrenze gehörte das Gebäude zum Abschnitt „Astras“.
Das „Alpinidörfchen“ am Filone del Mot (2713 m ü. M.) wurde bereits in den damaligen Feldakten als „piccolo machu picchu“ bezeichnet. Die ausgesetzte Lage der Siedlung lässt den Vergleich zu.